Das Vulkanesentreffen in Bremen-Vegesack 2010
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Vulkanesentreffen
2010
Eine Veranstaltung für die ganze Familie
Das Vulkanesentreffen. Aus Initiative ehemaliger Vulkanesen und Heiko Jacobi entstand die Idee, auf dem Gelände der ehemaligen Bremer Vulkan Werft ein Treffen für alle ehemaligen Mitarbeiter, den Vulkanesen sowie Angehörigen und Freunden zu veranstalten. Leider mußte das für August 2009 geplante Treffen kurzfristig abgesagt werden, weil die Finanzierung nicht mehr gesichert war. Ein umfangreiches Programm stand bereits. Mit Musik verschiedener Stilrichtungen von Shanty bis Rock, Schach- und Skatturnieren, Gauklern, Zauberern und Künstlern sollte einemgroßen Publikum eine Vielzahl von Attraktionen geboten werden. Zur Eröffnung hatten sich u. a. der Senatspräsident und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen Jens Böhrnsen angemeldet. Für 2010 hat sich ein neues Organisatorenteam gefunden.
Die Lagena, Großtanker 1974, gebaut beim Bremer Vulkan
Fotoausstellung zum Vulkanesentreffen
Eine Vielzahl von Fotos (aus dem Bestand des Staatsarchiv Bremen) und Exponaten (zur Verfügung gestellt durch die Mitorganisatoren) sind durch die AG Lindenstraße als begleitende Massnahme des abgesagten Vulkanesentreffen 2009 entlang der Lindenstraße ausgestellt worden und haben somit zumindest eine kleine Version des Treffens stattfinden lassen. Die Ausstellung wurde mit großem Interesse aufgenommen und soll auch 2010 wieder parallel zum Treffen stattfinden.
Sponsoren gesucht
Die Vorbereitungsphase für das Treffen 2010 läuft bereits. Damit das Vulkanesentreffen stattfinden kann, sind die Veranstalter auf der Suche nach Sponsoren, die sich auch auf der Website www.vulkanesentreffen.de oder/und auch hier präsentieren können.
Abendstimmung an der ehemaligen Vulkanwerft. Auf dem Gelände sind jetzt verschiedene Firmen angesiedelt. Ein Großteil gehört zur Lürssen Werft (Große Bildansicht).
Vulkanese - der Werftarbeiter im Blaumann.
Vulkanese und Bremer Vulkan Werft
Als Vulkanesen bezeichneten sich die Werftarbeiter des Bremer Vulkan selbst.
Trotz des nicht leichten Jobs hat sich unter den Vulkanesen eine starke Identifikation der Arbeiter mit ihrem Betrieb herausgebildet.
Der Bremer Vulkan war über Jahrzehnte prägendes Element des Bremer Nordens und weit darüber hinaus.
Zu besten Zeiten hatte die Werft an der Weser ca. 5800 Mitarbeiter. Hier wurden die unterschiedlichsten Schiffstypen auf Kiel gelegt. Viele Firmen waren direkt oder indirekt als Zulieferer, etc. mit dem größten Arbeitgeber verbunden. Nach der Firmenpleite wurde die Bremer Werft im August 1997 stillgelegt.
Die Regina, gebaut beim Bremer Vulkan liegt
jetzt im Stadtgarten am Eingangsbereich zum
ehemaligen Werftgelände. Im Hintergrund die
Lürssen Werft auf der anderen Weserseite
in Lemwerder.
Neuanfang auf dem Werftgelände
Mittlerweile wird das Werftgelände wieder auf unterschiedliche Weise genutzt.
Am Tor Fähr (Eingang zum Werftgelände an der Schulkenstraße/beim Stadtgarten) befindet sich die BBV Bremer Bootsbau Vegesack gGmbH. Sie vereint als öffentlicher Fort- und Weiterbildungsträger Bootsbau nach tradioneller Art mit ökologischen Projekten und bietet u. a. Langzeitarbeitslosen neue Perspektiven.
Dazu gehört auch das Schaufenster Bootsbau, das Besuchern einen direkten Einblick in das Handwerk des Bootsbaus mit speziellen Angeboten auch für Kinder bietet.
Ein Großteil des ehemaligen Werftgeländes wird heute von der Lürssen Werft genutzt, die ebenfalls ein Traditionsnternehmen ist und vorwiegend auf den Bau von Militärschiffen und Luxusyachten spezialisiert ist.
Daneben gibt es weitere Neuansiedlungen von Gewerbebetrieben verschiedener Branchen auf dem entstandenen Industrie- und Gewerbegebiet Bremer Vulkan an der Westpier.